Figurentheater mit Workshop erfolgreich beendet
 

"33, 34, 35 ... Wenn alles auseinanderfällt" 

Inszenierung und Workshop von den Künstlerinnen Ammon und Claus im Mitte Museum

Ende April 2024 wurden Jugendliche mit szenischem Spiel an die Anfänge des Nationalsozialismus und damit verbundene Personen, Ereignisse und Orte herangeführt. 

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Puppenspielerin Susi Claus mit einer Figur, die ein jüdisches Mädchen, ab 1943 versteckt in Berlin, darstellen soll. Sie sitzt auf einem "Temporären Behelfsdenkmal"aus zertrümmerten Saalstühlen, gestaltet von Stefka Ammon. (Bild: Piotr Pietrus)

Erster Teil des Workshops bestand aus dem Besuch der Inszenierung „33,34,35 ...“. Anhand von Archivdokumenten und Zeitzeugenberichten wurde diese Aufführung zum Thema "Zeit des Nationalsozialismus" für den Bezirk Mitte erarbeitet.

Die Teilnehmenden sammelten praktische Erfahrungen zu Szenischem Spiel bzw. zu Archivarbeit und Journalismus. Die Jugendlichen übertrugen biographische Texte auf ihre Arbeit mit Puppen. 

Gefördert durch das Bezirksamt Mitte von Berlin, Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte.

Weitere Bilder von den Szenen aus dem Stück: