Veranstaltungen

Wir bieten unterschiedliche Veranstaltungsformate an. Neben Ausstellungseröffnungen, Lesungen, Gedenkveranstaltungen, Tagungen und Workshops finden Sie hier auch Termine für Stadtführungen und Museumspädagogische Projekte.
 
Das Museum nimmt an Veranstaltungsreihen wie dem „Internationalen Museumstag“, dem „Tag des offenen Denkmals“ und dem "Europäischen Monat der Fotografie" teil. Die Ausstellungen werden von Begleitveranstaltungen umrahmt.
 
Teilnahme entgeltfrei! 

Auf einen Blick

Stadtführungen und Vorträge: Nirit Ben-Joseph   

Auf den Spuren jüdischen Lebens im Badstraßenkiez  

Lernen Sie die Geschichten mehrerer jüdischer Familien kennen 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Berliner Ortsteil Gesundbrunnen keine populäre jüdische Wohngegend in Berlin. Jedoch gab es auch hier eine lebendige und vielfältige jüdische Gemeinde mit Synagoge, Altersheim, Krankenhaus und vielen Betrieben in jüdischer Hand. 

Stadtspaziergang mit Matthias Schatz

Historischer Stadtspaziergang vom Alexanderplatz zum Engelbecken
 

Berlin stand im Zentrum der Entwicklung der Arbeiterbewegung in Deutschland. Entlang zahlreicher Erinnerungsorte nähern wir uns an einem besonderen Gedenktag dem Gewerkschaftshaus am Engeldamm.
 

Der 2. Mai 1933 gilt als Zäsur in der Geschichte der freien Gewerkschaften. Was bedeutet dieses Datum in Hinblick auf die Entwicklung der deutschen Arbeiterbewegung? Was unterscheidet die Arbeiterbewegung im 19. Jh. von der Gewerkschaft zu Beginn und zum Ende der Weimarer Republik?

Stadtführung

Das Kasernenviertel in Moabit

Eine Stadtführung im Rahmen "Lange Woche der Kiezgeschichte – Stadt im Wandel" 

In der Nähe des heutigen Hauptbahnhofs erstreckte sich Berlins größtes Kasernen- und Exerziergelände, bis es im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört wurde. Die militärische Vergangenheit hat das Stadtgebiet an der Krupp-, Rathenower und Lehrter Straße stark geprägt.

Stadtführung

Ankunft ohne Zukunft? Migration und Solidarität im Wedding 

Eine Stadtführung im Rahmen "Lange Woche der Kiezgeschichte – Stadt im Wandel" 

Wie organisiert man einen Mietstreik? Was war fortschrittlich am Vaterländischen Bauverein? Und wer sollte am Bahnhof missioniert werden? 

Eröffnung Sonderausstellung  

„Der Glaube fährt mit der Straßenbahn“

Wie verhalten sich Glaube, Normen und Alltagsgegenstände zueinander? Bedeutet religiöser Glaube zwangsläufig eine Einschränkung der Freiheit?

Mit Blick auf die Regeln und Konventionen in den monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – sowie auf säkulare Überzeugungen zeigt die Ausstellung eine Auswahl solcher Objekte in Kombination mit Texten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen: Soziologie, Philosophie, Arabistik, Islamwissenschaft, Judaistik und Evangelische Theologie.

Vortrag und Szenische Lesung

"Müllerstraße. Jungens von heute"

Ein Jugendroman aus dem Berliner Stadtteil Wedding von 1932

Ruth Rewald war in den Dreißigern des letzten Jahrhunderts eine der beliebtesten zeitgenössischen Autorinnen der Jugendliteratur. Die jüdische Autorin floh 1933 nach Frankreich. Mit der 2023 erschienenen Neuauflage feiert der Roman im Berliner Verlag Walter Frey eine Rückkehr auf den Buchmarkt. 

Online-Stadtrundgang als Audiowalk

„Ihr letzter Weg“

Deportationen Berliner Jüdinnen und Juden

Seit Jahren setzt sich die Initiative »Ihr letzter Weg« und der Verein »Sie waren Nachbarn« für ein Gedenken an die Deportationen von Berliner Jüdinnen und Juden ein. Mit einem kostenlosen Audiowalk werden Interessierte an Orte im Bezirk geführt, die mit der Geschichte der Deportationen verbunden sind.