Stadtführung

Entlang der Chausseestraße 1945-1989

mit Holger Schmale 

Der Berliner Stadtraum ist durch den Mauerbau 1961 und den Fall der Berliner Mauer 1989 bis heute geprägt. Die Stadtführung gibt einen Einblick in das Leben unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg und in Zeiten der Mauer. 

Termine und Öffnungszeiten

Sonntag, 13.4.2025, 14:00 - 16:00 Uhr

Grenzübergangsstelle Chausseestraße, Berlin, ca. 1962
Grenzübergangsstelle Chausseestraße, Berlin, ca. 1962
Foto: Stiftung Berliner Mauer (ELAB, Archiv der Versöhnungsgemeinde)

Entlang der Chausseestraße folgen die Teilnehmenden dem ehemaligen Grenzverlauf. Auf dem Friedhof der St.- Hedwig- Gemeinde stehen heute noch Reste der Hinterlandmauer. Während der Teilung Berlins waren einzelne Gräber gar nicht oder nur auf Umwegen zu erreichen. An der damaligen Grenzübergangsstelle Chausseestraße fiel am 8. April 1989 der letzte Schuss an der Berliner Mauer.

Vielen Berliner*innen ist heute nicht mehr bewusst, dass die 1,7 Kilometer lange Chausseestraße bis in den Wedding nach West-Berlin reichte.

Holger Schmale ist Publizist. Anhand der "Chausseestraße" erzählt er in seinem gleichnamigen Buch den Weg der Stadt durch zwei Jahrhunderte und fünf Gesellschaftssysteme.

Treffpunkt: 

Denkzeichen „Kaninchenfeld“, Ecke Chausseestraße/Liesenstraße

Eintritt: frei

Anmeldung: nicht erforderlich